Bist Du an Deinem Arbeitsplatz (noch) zufrieden?
Wir Menschen werden auch als „Gewohnheitstiere“ bezeichnet. Das spiegelt sich gerade beim Thema berufliche Veränderungen wider. So bleiben manche in Arbeitsverhältnissen stecken, weil sie sich eine Veränderung nicht (zu-) trauen oder zu viel Angst vor einem Wechsel haben. Oftmals finden die Vorbehalte nur im eigenen Kopf statt, ohne Versuche, sich zu informieren, zu hospitieren, sich der Frage tatsächlich zu stellen, ob man langfristig am für sich selbst passenden Platz ist.
Da machen sich im eigenen Kopf Ängste breit, die, je nachdem, wie man tickt, verschieden sein werden. Die Gedanken werden hin- und herbewegt, vor allem dann, wenn man nicht gut schlafen kann. Man fühlt, dass es Zeit für eine Veränderung ist, hat jedoch keine Idee, wie das genau aussehen kann. Vor allem dann nicht, wenn man bereits einige Jahre beim gleichen Arbeitgeber verbracht hat.
Gedanken sind dann zum Beispiel
- hier weiß ich, was ich habe
- ich habe mir einen Status erarbeitet
- kann ich überhaupt etwas anderes?
- was denken die anderen, wenn ich mich beruflich verändere?
- werde ich finanzielle Einbußen haben, wenn ich wechseln möchte?
Wenn man sich nicht entscheidet, wird unter Umständen von außen entschieden, wie das (berufliche) Leben weitergeht. Da kann es sein, dass Abteilungen aufgelöst oder zusammengelegt werden. Die Nachfolge in niedergelassenen Praxen nicht geklärt werden kann, so dass man dann doch plötzlich vor einer Veränderung steht.
Bei solchen und ähnlichen Fragestellungen ist ein Coaching hilfreich, um den inneren Nebel zu lichten, Klarheit zu gewinnen und weitere Schritte zu planen. Das Gedankenkarussell wird durchbrochen und das Heft für das eigene (berufliche) Leben in die Hand genommen.
