Das ist der Nutzen von (Team-) Coaching 

Coachings sind so eine Sache. Es gibt viele Angebote auf dem Markt, unterschiedliche Ansätze, unzählig viele Solounternehmer:innen und etliche größere Anbieter von Coachings und Seminaren, die Einzelnen und Gruppen helfen sollen/wollen, ihre Probleme zu lösen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, hier die passende Person für sich selbst oder das eigene Team zu finden.

In den Unternehmen ist die Sache mit Coachings ebenfalls sehr unterschiedlich geregelt. Da gibt es sehr offene Entscheider:innen, die bestenfalls eigene Coachingerfahrungen haben und die, die derartige Maßnahmen rundweg ablehnen.
Es gibt Menschen, die immer wieder an die Inanspruchnahme eines Coachings denken, sich aber nicht trauen.
Es gibt Menschen, die behaupten, Coaches seien manipulativ und wollen ihren Klient:innen vor allem deren Geld aus der Sache ziehen.

Zu dem Thema habe ich neulich einen Post auf der Plattform LinkedIn eingestellt mit der Frage, wie andere Menschen das Thema Coaching sehen.
Am Ende gab es unter allen Kommentaren den Konsens, dass die Selbstverantwortung bei den Klient:innen selbst liegt. Die meisten hatten eigene Coachingerfahrungen, unter denen für sie genauso nützliche waren, wie auch solche, die sie als „Lehrgeld“ erlebten – und dadurch auch weiterbringend.

Wann bringt es nun was, das Coaching?

• wenn eine innere Bereitschaft vorhanden ist, tatsächlich etwas verändern zu wollen
• wenn man bereit ist, auch unangenehmes anzuschauen und sich dem Prozess stellt
• wenn man sich selbst die Zeit zur Weiterentwicklung gibt

Wann bringt es nichts?

• wenn ich davon ausgehe, dass mich der Coach bitte waschen möge, ich dabei jedoch keinesfalls nass werden möchte
• wenn ich die/den Coach:in menschlich nicht mag
• wenn ich die Lösung bei meinem Umfeld erwarte und mich selbst nicht bewegen möchte
• wenn sowieso immer schon die anderen schuld an meiner Misere sind
• wenn ich (für dieses Thema) noch nicht bereit bin

Natürlich gibt es noch weitere Gründe, wann es etwas bringt und wann eben nicht.

Mitunter ist es so, dass Themen, die Gegenstand des Coachings waren, in der Folgezeit durchaus gelöst werden oder man weitergekommen ist, es jedoch nicht mehr mit dem Coaching in Zusammenhang bringt.
Manchmal sind Coachees auch ein bisschen darüber enttäuscht, dass die Lösung so einfach war.

Was jedoch immer immer bei uns selbst bleibt, das ist die Verantwortung für unsere Gefühle, unsere Gedanken und unser Handeln.
Das kann uns niemand, auch keine Coachin/kein Coach abnehmen, keine Chefin/kein Chef, keine Partnerin/kein Partner. Niemand. Diese Hoheit bleibt, zum Glück, bei Dir selbst!

Dich dabei unterstützen, das kann eine Coachin/ein Coach auf jeden Fall, wenn der gute Draht stimmt und wenn es passt!